Sympathikus-Therapie – moderne Behandlung für chronische Schmerzen und vegetative Störungen nach Heesch / Steinrücken
Die Sympathikus-Therapie ist eine innovative und schulmedizinisch erklärbare Behandlungsmethode, die auf einem neuen Verständnis der Medizin basiert. Sie zielt darauf ab, chronische Schmerzen und andere Störungen zu behandeln, die durch das vegetative Nervensystem gesteuert werden. Der Sympathikus, ein Teil des vegetativen Nervensystems, spielt eine zentrale Rolle bei der Regulation von Schmerz und Stress im Körper.
Der Sympathikus wird gezielt in den Anfangszustand zurückgesetzt, was das sogenannte „Schmerzgedächtnis“ löscht. Durch diesen „Reset“ (Neustart) können chronische Schmerzpatienten oft sofortige Linderung erfahren oder sogar schmerzfrei werden. Die Sympathikus-Therapie zeigt schnelle Erfolge und ist besonders effektiv bei Patienten, die unter langanhaltenden Schmerzen leiden.
Anwendungsbereiche der Sympathikus-Therapie:
Diese Therapieform ist besonders wirksam bei:
- Ruheschmerzen: Schmerzen, die sich in Ruhepositionen wie Sitzen oder Liegen verschlechtern.
- Nächtlichen Kribbelgefühlen: Unangenehme Kribbelgefühle in Armen oder Beinen, die vor allem nachts auftreten.
- Narbenschmerzen: Schmerzen, die durch Narbengewebe verursacht werden.
Zusätzlich ist die Sympathikus-Therapie sehr erfolgreich bei der Behandlung folgender Krankheiten:
- Kopfschmerzen und Migräne
- Herzrhythmusstörungen in Ruhe
- Zosterneuralgie (Gürtelrose)
- Nächtliches Sodbrennen
- Reizdarmsyndrom
- Gallenstörungen
- Heberdenarthrose (schmerzhafte Fingerknoten)
- Daumengelenkschmerzen
- Nächtliche Armschmerzen
- Schulterschmerzen in Ruhe
- Seitliche Hüftschmerzen
- Nächtliche Beinschmerzen
- Achillessehnenreizungen
- Fersensporn
Weitere Anwendungsgebiete:
Auch Krankheiten wie Tinnitus, trockenes Auge, Karpaltunnelsyndrom, Kreuzschmerzen, Wadenkrämpfe und Restless-Legs-Syndrom können durch die Sympathikus-Therapie erfolgreich behandelt werden.
Der Sympathikus
Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, das aus dem Sympathikus und dem Parasympathikus besteht. Der Sympathikus, auch Grenzstrang genannt, verläuft direkt neben der Wirbelsäule und ist mit allen Nerven des Körpers verbunden, die aus den Segmenten der Wirbelsäule kommen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Leistungsfähigkeit des Organismus zu steigern und ihn auf Stress vorzubereiten. Dabei beeinflusst er die Empfindlichkeit aller Rezeptoren im Körper und fungiert als Schmerzgedächtnis.
Therapeutische Anwendung:
In der Sympathikus-Therapie wird der Sympathikus direkt am Schmerzpunkt oder über die entsprechenden Segmente der Wirbelsäule beeinflusst. Der Parasympathikus, der Gegenspieler des Sympathikus, wirkt dabei dämpfend auf alle Organe. Durch gezielte Manipulation und Stimulation dieser Nervenstränge kann eine nachhaltige Schmerzlinderung und Verbesserung der vegetativen Funktionen erreicht werden.
Warum die Sympathikus-Therapie in Betracht ziehen?
Die Sympathikus-Therapie bietet eine moderne, effektive Lösung für die Behandlung chronischer Schmerzen und vegetativer Störungen. Durch die gezielte Rücksetzung des Sympathikus können viele Patienten eine schnelle und nachhaltige Schmerzlinderung erfahren. Diese Therapieform ist besonders geeignet für Menschen, die unter langanhaltenden Schmerzen und stressbedingten Beschwerden leiden.
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